Der Klimawandel zwingt die Wasserwirtschaft zum Spagat – Hochwasser auf der einen Seite, Trockenwetter auf der anderen Seite und dazwischen Politik und Gesellschaft, die zu Recht den Anspruch haben, dass die wasserwirtschaftliche Daseinsvorsorge beide Extremsituationen im Blick hat.

Der diesjährige Bundeskongress des Bundes der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) hat sich am 19.09.2024 in Karlsruhe des Themas angenommen und stellt das „Wasserressourcenmanagement im Zeichen des Klimawandels“ in den Mittelpunkt der Tagung.

Thekla Walter, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Dr. Ulrich Maurer, Präsident der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg eröffnen den 39. Bundeskongress und stehen, gemeinsam mit dem Präsidenten des BWK, Herrn Ulrich Ostermann, ab 11:00 Uhr für ein Medien- und Pressegespräch zur Verfügung.

Fachlich beleuchtet der Bundeskongress beide Extreme wasserwirtschaftlicher Planungen: Beim Fachforum 1, dem 6. BWK Rheintag stehen Hochwasservorsorge am Oberrhein unter Einbeziehung der schweizerischen und französischen Sicht sowie Hochwasserschutz durch das integrierte Rheinprogramm im Mittelpunkt. Fachforum 2 beschäftigt sich mit dem urbanen Wasserressourcenmanagement.

ViSdP: Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft,

Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V.